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Prof. Joel Baumann (Kunsthochschule Kassel), Andrea Linnenkohl (General Coordinator documenta) mit unserer ehemaligen Kulturdezernentin Dr. Susanne Völker
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Kuratorin Ayşe Güleç mit Miki Lazar (Vorstandsmitglied der Jüdischen Gemeinde)
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Sie eröffneten die Ausstellung: Prof. Dr. Martin Schmidl (Rektor Kunsthochschule Kassel), Kuratorin Ayşe Güleç, Zeran Osman (Ausstellungsleiterin des Projektes Offener Prozess vom Verein Asa-FF. e. V.) und Dr. Sven Schoeller (Oberbürgermeister der Stadt Kassel)
Rechte Gewalt nimmt Leben – damals wie heute. Die Ausstellungshalle der Kunsthochschule Kassel zeigt bis zum 12. Mai 2024 die Ausstellung „Offener Prozess“ zum NSU-Komplex und verortet damit lebendiges Erinnern als politischen Akt. Kassel erinnert mit dieser Ausstellung auch an zwei Menschen, die durch rechtsterroristische Gewalt in der Stadt ermordet wurden: Halit Yozgat (2006) und Walter Lübcke (2019). Die Ausstellung „Offener Prozess“ zeigt die Auswirkungen rassistischer Gewalttaten. Sie macht sie am Beispiel des NSU-Komplexes sichtbar, dessen gesellschaftliche Aufarbeitung noch immer nicht abgeschlossen ist. Künstlerische Beiträge kommen unter anderem von Harun Farocki, Hito Steyerl, belit sağ, Želimir Žilnik, Ulf Aminde und Forensic Architecture. Jeden Mittwoch werden Führungen in verschiedenen Sprachen (Deutsch, Englisch, Mandarin, Spanisch und Türkisch) angeboten.
Rund 150 Besucher und Besucherinnen kamen zur Ausstellungseröffnung „Offener Prozess“ in die Ausstellungshalle der Kunsthochschule Kassel.