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© Kai Frommann + Harry Soremski
Der Vorstand der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Kasseler Bürgerpreises „Das Glas der Vernunft“ mit der Preisträgerin – v. l. n. r.: Barbara Ettinger-Brinckmann, Dr. Carolin Emcke, Prof. Dr. Wilfried Sommer und Prof. Dr. Heidi Möller
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Prof. Dr. Martin Saar hielt die Laudatio. Er hat das publizistische Schaffen von Carolin Emcke eng begleitet und ist der zweite Habermas-Lehrstuhlnachfolger am Institut für Philosophie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
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Timon Gremmels (Hessischer Minister für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur) mit Florian Lutz (Intendant des Kasseler Staatstheaters) und Dr. Sven Schoeller (Kasseler Oberbürgermeister).
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Das Mara Quartett spielte „Aus der Kunst der Fuge“ von Johann Sebastian Bach und Astor Piazzolla, „Libertango“.
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Die Festrednerin Prof. Dr. Mirjam Zadoff sprach auf besonderen Wunsch von Carolin Emcke zur Menschenwürde. Zadoff ist seit 2018 Direktorin des NS-Dokumentationszentrums München und eine wichtige Stimme gegen Antisemitismus und Rassismus in Deutschland.
Am 29. September 2024 wurde zum 33. Mal der Bürgerpreis „Das Glas der Vernunft“ in Kassel verliehen. Er ist mit 20.000 Euro dotiert und ging an die Publizistin und Autorin Dr. Carolin Emcke. Carolin Emcke kuratiert und moderiert seit 20 Jahren den „Streitraum“ an der Schaubühne Berlin. 2016 wurde sie mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet – die Liste ihrer Preise ist lang. Als Inhaberin der Wuppertaler Poetikdozentur für faktuales Erzählen 2023 stellte sie heraus: „Anders lässt sich für mich nicht sprechen und schreiben als mit der eingelassenen Erwartung, dass die Erfahrungen anderer überhaupt zählen, dass sie erzählt werden, weil sie als Menschen zählen, weil sie ein Antlitz haben, das ähnlich oder unähnlich, aber human ist.“