1 von 5
2 von 5
© Michaela Winter
3 von 5
© Michaela Winter
4 von 5
© Michaela Winter
5 von 5
© Michaela Winter
Es sind die Dinge, die uns begleiten, unseren Alltag bereichern und somit nachhaltig in unserem Leben wirken – einfach gute Gaben. Die Eröffnung der Ausstellung ist am Samstag, den 22. November 2025 von 10 bis 18 Uhr. Einige der Künstler*innen werden an diesem Tag persönlich ihre Arbeiten präsentieren. In der diesjährigen Weihnachtsausstellung treffen neue, aber auch bekannte Künstler*innen der Werkstattgalerie mit ihren Arbeiten aufeinander.
Für einen kurzen Einblick in die Ausstellung möchten wir euch einige Künstler*innen genauer vorstellen:
HANDWEBEREI: Katja Stelz entwirft und fertigt in ihrer Handweberei zeitlose Textilien für den Wohnbereich. Teppiche, Decken und Tücher entstehen am Webstuhl aus Schurwolle, Leinen oder Wolle-Ziegenhaar. Grafische Muster, rhythmisches Linienspiel und fein abgestimmte Farben verleihen den Stücken eine klare Ästhetik und sinnliche Haptik. Traditionelles Handwerk trifft hier auf modernes Textildesign – mit feinem Gespür für Struktur und Eleganz.
LICHT: Die in Berlin lebende Künstlerin Setbyol Oh baut Lichtobjekte aus feinem Peddigrohr und Maulbeerpapier. Dieses Gerüst trägt eine feine Schicht aus Seidenpapierblättern, die individuell gefärbt, plissiert und zugeschnitten in Form gedreht werden. Ein handgefertigtes Blatt wird zu Hunderten aneinandergereiht und zu einer organischen Form gestaltet. Durch die subtilen Falten der einzelnen Papierblätter wird das durchscheinende Licht gebrochen und sorgt so für eine zarte und warme Atmosphäre im Raum.
SCHMUCK: Inspiriert durch den Faltenwurf eines schönen Stoffs, hat Rudi Sand, der in München arbeitet, eine ganz eigene Formensprache entwickelt. Er schmiedet Gold in festgelegten Arbeitsschritten zu fließenden Formen. Die Arbeiten von Rudi Sand sind ausdrucksstark und selbstbewusst. Eine harmonische Form, die auf jede weitere Dekoration verzichtet.
SCHMUCK: Die Schmuckstücke von Lilli Veers sind subtile Kompositionen aus linear oder räumlich montierten Formen, häufig facettierte, markante Steine oder farbige Körper umfangend und spannungsvoll kontrastierend. Als dreidimensionale Graphiken bieten sie aus wechselnden Perspektiven immer neue, spannende Aspekte.
GLAS: Der Glasmacher Cornelius Réer lernte in der Glashütte Süssmuth in Immenhausen. Er betreibt heute in Nürnberg ein Studio mit eigenem Schmelzofen. Hier entstehen Kleinserien wie auch Unikate. Kennzeichnend für die von ihm entwickelte Formensprache sind Funktion, subtile Farbgebung und entschlossene Formgebung.
›› www.schmagold.com | Öffnungszeiten während der Adventszeit Mo bis Sa 10 - 18 Uhr