Foto: © Pascal Heußner
Mit der Ausstellung „Doppelzimmer“ beschließt das Künstlerpaar Silvia und Lutz Freyer eine Triologie im Hugenottenhaus in Kassels Innenstadt. Die Schau folgt den Ausstellungen „Freie Zimmer“ (2019) und „Bewegte Zimmer“ (2020). Aber auch danach soll es mit dem Kunst- und Kulturort, den das Paar seither zusammen mit dem Unternehmer Udo Wendland entwickelt, weitergehen. Die eingeladenen Künstler:innenpaare bespielen die 24 Räume des Hauses mit überwiegend für den Ort entwickelten Arbeiten. Einige der Künstler:innen arbeiten schon viele Jahre zusammen, wie Maik und Dirk Löbbert oder die Zwillinge Stephan und Andreas von Borstel. Manche Paare haben schon früher miteinander gearbeitet. Andere haben sich erst jetzt zu diesem Projekt zusammengefunden. Viele der Künstler:nnen, die vorwiegend aus Berlin, Düsseldorf oder Kassel kommen, kennen das Hugenottenhaus. Im Fokus der Ausstellung stehen die Zusammenarbeit und die Wechselwirkung zwischen den Künstler*innen, ihren Arbeiten und ihre Auseinandersetzung mit den besonderen Räumen, die das Hugenottenhaus bietet. Spannend wird sein, wie die Zusammenarbeit der Künstler:innen entstanden ist und was sie bewirkt. Wie verändert sich die eigene Arbeit, was taucht Neues auf, wie gestaltet sich die Zusammenarbeit? Allesamt lassen sich die Künstler*innen aufeinander und als weiteren Impuls auf die besondere Raumsituation im Hugenottenhaus ein. Wie im letzten Jahr werden auch die „Kunstzone“ und die „Perle“ den Besucher*innen offenstehen. Dort wird es 2021 wieder Veranstaltungen, Musik, Literatur, Film und viele Gelegenheiten zum Austausch geben.
Öffnungszeiten Ausstellung: Freitag bis Sonntag | 12:00 Uhr bis 19:00 Uhr und Öffnungszeiten Perle: Dienstag bis Donnerstag | 12:00 Uhr bis 22:00 Uhr; Freitag und Samstag | 12:00 Uhr bis 01:00 Uhr; Sonntag | 12:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Montag: Ruhetag