Foto: © Museum für Sepulkralkultur
Mit der aktuellen Sonderausstellung MEMENTO – Im Kraftfeld der Erinnerungen, die bis zum 30. Mai 2021 verlängert wurde, geht das Museum für Sepulkralkultur neue Wege in Zeiten einer globalen Pandemie. Die Ausstellung wurde mit fotografischen 360°-Aufnahmen und inklusivem 3D-Scan digitalisiert und für einen virtuellen Rundgang aufbereitet – barrierearm und von jederfrau und jedermann online zu besuchen. Ganz bequem von zu Hause aus, mit dem PC, dem Tablet oder via Smartphone können die Ausstellungsräume virtuell erfahren werden. Es ist möglich, frei durch alle Bereiche zu navigieren, sich detailliert umzuschauen und auch die Ausstellungstexte zu lesen. Dank der Zusagen aller beteiligter Künstler*innen sind sogar die künstlerischen Videobeiträge und beweglichen Objekte integriert. Das Kuratorenteam begleitet die Besucher*innen mit Videostatements durch die Ausstellung und vertieft dabei einzelne Themenbereiche oder Objekte. Direktor Dr. Dirk Pörschmann sowie die Künstlerin und Kuratorin Ella Ziegler (Berlin), aber auch die internen und externen wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen des Museums für Sepulkralkultur – Dr. Ulrike Neurath, Gerold Eppler, Tatjana Ahle und Lorenz Widmaier – berichten über Spuren und Zeitzeugnisse, über Ahnen und Geister, über memoriale Rituale und Praktiken oder über digitale Formen des Gedenkens.