Bild: © Wilburg Kleff
Titanenweiß ist ein seit 1993 bestehendes autonomes Projekt im Ludwig-Noll-Verein und besteht aus einem Stamm von zehn psychiatrieerfahrenen Künstlerinnen und Künstlern. Mit der Ausstellung „Heimaten – Umwelten“ ist die Künstler- und Selbsthilfegruppe bis 20. Mai zu Gast im Kreishaus. Die in der Ausstellung gezeigten Arbeiten beschäftigen sich mit dem Thema „Innere und äußere Wirklichkeiten“. Wie gehe ich mit meiner inneren Wirklichkeit um, wie mit meiner äußeren Wirklichkeit? Kann ich meine Wirklichkeit in ihren zahlreichen Varianten über die Kunst sichtbar machen und verwandeln? Kunstbegriff und die Kompositionsmittel der Werke sind so vielfältig wie die Teilnehmer selbst. Zu den Ausdrucksmitteln gehören Gegenständlichkeit, Schriftelemente, Musterartiges und Abstraktion. Die Malerei greift auf Acryl, Wasserfarbe, Zeichenstift und Aquarell zurück. Die Ausstellung ist werktäglich geöffnet.