Robert Andriessen
Die Sonderschau „Modus“ präsentiert mehrere großformatigen Installationen Leon de Bruijnes. Verbindendes Element der Arbeiten des 27-Jährigen aus Amsterdam ist die Bewegung. Ob es sich um einen fliegenden Weihnachtsbaum (Kerstboomkanon, 2017), langsam geschliffene Stühle (Quick Sand, 2015) oder in Kreisel verwandelte Straßenlaternen (2019) handelt – letztlich wartet alles auf die Bewegung in de Bruijnes Arbeit. Die „performativen Skulpturen“ variieren von sehr explosiven und destruktiven bis hin zu hypnotischen und repetitiven Arbeiten. Die Ausstellung eröffnet am 13. Dezember um 18 Uhr mit dem Projekt “Kerstboomkanon – „Weihnachsbaumkanone“. Dabei lässt eine luftdruckbetriebene Kanone Weihnachtsbäume über den Friedrichsplatz fliegen.
"Modus – Arbeiten von Leon de Bruijne“, 14.12. bis 23.2., Kunstverein Kassel. ÖZ: Di.-So. 10-19 Uhr, am 24., 25. & 31.12. ist der Kunstverein geschlossen. Eintritt: 5 €