© Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V. | d’Ora - Atelier Benda, Wien
Die griffelkunst ist eine unabhängige Vereinigung für Graphik, Photographie und alle Formen der multiplen Kunst. Als gemeinnütziger Kunstverein produziert und vertreibt die griffelkunst Editionen renommierter und aufstrebender Künstlerinnen und Künstler, die sie zweimal jährlich deutschlandweit präsentiert. Als Ort der Begegnung mit originalen Kunstwerken fördert die griffelkunst die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst in den Wahlaustellungen und im Zuhause jedes einzelnen Mitglieds durch den Aufbau einer eigenen Kunstsammlung. Die Kunstbetrachtung vor den Originalen, die Auswahl von Editionen für die eigene Sammlung und das Leben mit Kunst bilden das Herzstück der griffelkunst-Idee. Diese geht zurück auf den Pädagogen Johannes Böse, der die griffelkunst 1925 in Hamburg-Langenhorn gegründet hat. „Das Verständnis für und die Liebe zur bildenden Kunst in unserer Gesellschaft zu entdecken, entwickeln und verbreiten“ war sein Vorsatz, basierend auf den Ideen der Kunsterziehungsbewegung. Bis heute ist es das Ziel der griffelkunst, Kunst zu einem erschwinglichen Preis einem vielfältigen Publikum durch Vervielfältigung zugänglich zu machen.
Die Förderung von Künstlerinnen und Künstlern ist ein integraler Bestandteil der griffelkunst. Sämtliche Editionen werden von den Künstlerinnen und Künstlern für die griffelkunst entwickelt und signiert, nicht nummeriert. Die Produktion findet in enger Kooperation mit Druckwerkstätten statt, die über langjährige Erfahrung und große Kompetenz verfügen. Die aktuelle Auswahl an Editionen wird halbjährlich in Wahlausstellungen präsentiert, die an ca. 90 Orten deutschlandweit in griffelkunst-Gruppen durchgeführt werden. Diese werden geleitet von ehrenamtlich tätigen Mitgliedern, deren Engagement eine wichtige Säule der Arbeit der griffelkunst bildet.