
Fritzlar konnte wegen seiner Höhenlage im Mittelalter und in der frühen Neuzeit nicht durch natürliche Gefälleleitungen mit Trinkwasser versorgt werden. Eine ausgeklügelte Druck-Pump-Technik musste entwickelt werden. Diese Ingenieurleistung, die im Verlauf von ca. 500 Jahren durch die Erfindung von Gusseisen immer weiter verfeinert wurde, bezeichneten Zeitgenossen als „Wasserkunst“. Im Museum ist ein hölzernes Wasserrohr aus dem Mittelalter zu sehen. Es wurde 1955 aufgefunden.
Führungen im Juli durch das Museum mit Stefanie Mnich: 3., 10., 17., 24. und 31. Juli, jeweils 15 Uhr