Foto: © Deutsches Theater Göttingen
Klassiker für Groß und Klein: Das Deutsche Theater Göttingen spielt nach langem Lockdown wieder. Gleich zwei Klassiker sind zu sehen: Joseph Roths „Hiob“ und Friedrich Schillers „Die Räuber“.
„Hiob“:
Der Regisseur Matthias Reichwald inszeniert Joseph Roths Familiengeschichte, die in einem abgeschiedenen russischen Dorf um 1900 beginnt und in der Großstadt New York endet. Dazwischen gibt es für den Protagonisten Mendel viel Leid und Leidenschaft.
Premiere am 3. Juli | DT–1 | Weitere Vorstellungen 9., 16. und 21. Juli
„Die Räuber“:
In die kühlen böhmischen Wälder zieht es Karl Moor, denn daheim bei Karls geliebtem Vater und seiner Verlobten Amalia braut sich Unheil in Gestalt des jüngeren Bruders Franz zusammen. Dieser fühlt sich zurückgestellt und erspinnt aus ungezügelten Rachegefühlen eine Intrige gegen Karl. Am Deutschen Theater Göttingen inszeniert Hausregisseur Moritz Beichl und lässt die Brüder Karl und Franz Moor von ein und demselben Schauspieler darstellen: Daniel Mühe.
Weitere Vorstellungen 2. und 14. Juli
„Die fürchterlichen Fünf“:
Auch für die kleinsten Theaterbesucher*innen ist wieder gesorgt, denn mit „Die fürchterlichen Fünf“ nach dem Bilderbuch von Wolf Erlbruch kann im DT–2 nach beinahe einem Jahr wieder Kindertheater gesehen werden. Die Kröte, Hyäne, Spinne, Ratte und Fledermaus garantieren einen bunten, musikalischen Theaterspaß mit Pfannkuchenbude.
Für alle Vorstellungen des Deutschen Theaters Göttingen im Juli erhaltet ihr ab sofort Theaterkarten.