„Jenny Treibel“ – Theodor Fontane nannte seinen Roman „eine humoristische Verhöhnung unserer Bourgeoisie mit ihrer Redensartlichkeit auf jedem Gebiet“. Jetzt hat sich Schauspielerin Sabine Wackernagel dem Text angenommen. In ihrer eigenen Fassung lässt sie das Publikum an den Lebensweisheiten und Gefühlswallungen einer Frau teilhaben, die glaubt, durchdrungen zu sein von hohen Idealen, und die doch, wie Fontane schrieb, „sich in Sehnsucht verzehrt, nach allem, was Geld und Besitz heißt“. Inszenierung: Valentin Jeker.
9.11., Sabine Wackernagel
20:15 Uhr, TIF
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