Ausgewählt wurden mehrere indonesische Märchen, die um verschiedene Figuren kreisen: den armen Polaman, den cleveren Kabayan, ein altes Ehepaar, das in den Himmel kommen möchte, sowie den kleinen, aber äußerst pfiffigen Zwergbock Kantjil.
Die musikalische Begleitung der Märchen besteht aus traditioneller indonesischer Musik, gespielt auf einem javanischen Gamelan-Instrumentarium. Gong, Kempul, Kethuk, Saron, Kendhang, Bonang – so lauten die klangvollen Namen der indonesischen Gamelan-Instrumente: Gongs, Metallophone, Kesselgongs, Trommeln, Xylophone, Flöten, aber auch Saiteninstrumente bilden dieses einzigartige Instrumentarium, das bereits Debussy fasziniert hatte. Grundmelodien, Variationen, Umspielungen und Begleitstimmen fügen sich zu einem vielschichtigen Gebilde zusammen.
Mitwirkende: Ensemble Manyar Sewu, Werner Zülch, Gesamtleitung: Ulli Götte
Diese Veranstaltung ist das zweite Konzert des Märchenfestivals des Zentrums für Interkulturelle Musik e.V., die anderen Konzerte finden am 04. und 12. Februar statt.
Eintritt: 16 €/ erm. 10 € für ein Konzert
Festival-Ticket: 32 € /erm. 20 € für drei Konzerte
Abendkasse.
Kinder unter 10 Jahren haben freien Eintritt.