Wer fast 1400 Auftritte und eine doppelt so hohe Anzahl an Taxischichten
gerissen hat, weiß einiges zu erzählen. Yok berichtet vom Aufwachsen in
einer westdeutschen Kleinstadt und seiner Politisierung im Zuge der
Anti-AKW-Kämpfe. Sein Weg führte ihn von Hamburg nach Westberlin. Er
erlebte dort den Fall der Mauer und erzählt aus dem Blickwinkel eines
autonomen Aktivisten von den vielfältig geführten politischen Kämpfen.
Sein Werdegang in der alternativen Subkultur wird genauso umrissen wie
sein jahrzehntelanges Wirken in Bands wie Tod und Mordschlag, Revolte
Springen, Option weg und natürlich seine Zeit als Quetschenpaua.
Die Erfahrung, in Rostock-Lichtenhagen und in Hoyerswerda einem Nazimob
gegenüberzustehen, sind ebenso Teil seines Lebens wie der musikalische
Weg durch die rotzfreche Asphaltkultur. Yok malt ein umfassendes Bild
von seinem Leben außerhalb des Mainstreams, skizziert politische
Bewegungen in selbstverwalteten Zentren, Kommunen, besetzten Häusern und
Wagenburgen. Das Buch endet im Jahr 2046 und berichtet auf den letzten
Seiten sehr genau, warum es trotzdem Grund zur Hoffnung gibt …
mehr Infos online:
https://youtu.be/AarNPhjIl-Y
http://pocketpunk.so36.net/
https://www.ventil-verlag.de/titel/1847/nichts-bleibt