C_Gregor Hohenberg
Spark
C_Gregor Hohenberg
Im Eröffnungskonzert erklingt Musik von Johannes Maria Staud. Sein neuestes Orchesterwerk aufzuführen und in die traditionellen Klänge Mozarts und Schuberts einzubetten, diese Herausforderung wird dem Münchener Kammerorchester zuteil, gemeinsam mit dem mehrfach ausgezeichneten Klarinettisten Sebastian Manz.
Neue Klänge gibt es bei Klaus Steffes-Holländer, der als Pianist des Freiburger ensemble recherche Spezialist für zeitgenössische Musik ist. Mit Georg Philipp Telemanns Klavierfantasien nimmt er das Motto des Festivals zum Anlass, Altes neu zu entdecken und Neues entgegenzusetzen. Gleich zwei Streichquartette kehren in diesem Jahr auf die Kasseler Bühnen zurück. Die Musiker des Apollon Musagète Quartett führen ihren 2016 begonnenen Dvořák-Zyklus fort und widmen sich zuvor einem frühen Schubert-Quartett. Das bestens bekannte französische Quatuor Diotima umrahmt Stauds bisher einziges Streichquartett mit Musik Alban Bergs und Schuberts.
Barock gibt es beim Gipfeltreffen einzigartiger Musiker in der documenta-Halle: Die klassische Band Spark, die wie kein anderes Ensemble das Gesicht der jungen Kammermusikszene prägen, betritt mit dem Countertenor Valer Sabadus die Bühne. Gemeinsam wandeln sie auf neuen Pfaden von Händel über Gabriel Fauré bis hin zu Rammstein und Depeche Mode.
Das komplette Programm gibt‘s unter www.kasseler-musiktage.de Tickethotline: (0561) 3 16 45 00