Unter dem Titel „Europa, der Krieg und ich“ arbeitet der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in einer großen Ausstellung die eigene Geschichte auf: von der Gründungsphase in der Weimarer Republik über die willige Andienung an das nationalsozialistische Gewaltregime bis hin zur Ausweitung seiner Aktivitäten auf Osteuropa. Gleichzeitig zeigt die Ausstellung im Kulturbahnhof Kassel auf eindrucksvolle Weise, dass Frieden immer fragil ist und auch in Europa täglich aufs Neue erarbeitet werden muss. Die eindrucksvolle Ausstellung, die die „Woche der Begegnung“ eröffnet und flankiert, wird von Dr. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München, Beauftragte des Jüdischen Weltkongresses und ehemalige Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland und Volksbund-Präsident Wolfgang Schneiderhan eröffnet.